Ohne Moos, nix los… . Das stimmt in vielen Lebensbereichen, mit Sicherheit aber, wenn man selbst ein Moosbild gestalten möchte. Für diese Wandbilder braucht man Moos. Hier gibt es verschiedene Sorten zur Auswahl, fransiges Moos, Kugelmoos, Grüntöne in allen Schattierungen. In einen Holzrahmen eingepasst, kann man hier dreidimensionale immergrüne Muster gestalten.
Das Moos ist konserviert und muss nicht gegossen oder befeuchtet werden. Es ist für lange Zeit haltbar. Streng genommen sind Moosbilder keine lebendige Deko. Es ist aus Naturschutzgründen übrigens nicht erlaubt, im Wald Moos für Moosbilder zu sammeln. Um das Moos am Rahmen zu fixieren, verwendet man einen speziellen Kleber.
Soviel zur Theorie. In der Praxis ergibt sich schnell die Frage, ob Kunst geplant ist, oder einfach passiert. Zupft und schneidet man das Moos in Form, arrangiert man es nach dem Goldenen Schnitt auf der Platte und frisiert man abschließend die Härchen mit der Schere, oder leert man mit kräftigem Schwung einen großzügigen Kleberklecks auf das Trägermaterial und klatscht man dann expressionistisch Moosbestandteile drauf, bis sich eine Landschaft mit Höhen und Tiefen und kahlen Flecken ergibt? Diese Frage konnte nicht abschließend geklärt werden. Dennoch können sich unsere Ergebnisse sehen lassen!